Alanya – Ein Ort der Hoffnung: Gemeinden gründen und Leben wiederherstellen
In der Stadt Alanya, Türkei, widmet sich ein engagiertes Team dem Aufbau von Gemeinden und der Unterstützung der örtlichen Bevölkerung.
Seit über einem Jahrzehnt arbeiten Taleh und Natella Kasimow daran, das Evangelium in der Region zu verbreiten und Menschen in Not zu helfen. Ihre Mission begann 2016, als Taleh in Batumi seine Bekehrung erlebte und sofort in den Dienst trat.
Heute setzen sie ihre Vision um, das Reich Gottes durch die Gründung von 30 neuen Gemeinden zu erweitern. Neben ihrer geistlichen Arbeit engagieren sie sich in humanitären Projekten, die von der Versorgung von Erdbebenopfern bis hin zur Unterstützung von Frauen in Not reichen.
Mit Hilfe von Pastor Johannes Justus und dem Elim Network konnten sie das christliche Zentrum „Yardim Elim“ gründen, das sowohl geistliche als auch praktische Unterstützung bietet. Ihr Ziel: Alanya zu einem Ort der Begegnung zwischen Menschen und Gott zu machen.

Unser Mann vor Ort
Das ist Familie Kasimow, bestehend aus Taleh und Natella, fünf Kindern und sechs Enkelkindern.
Seit zehn Jahren leben sie schon in der Stadt Alanya, Türkei. Taleh bekehrte sich 2016 in der Stadt Batumi in Georgien. Pastor Elguja von der Batumi Kirche taufte ihn. Diese Taufe hatte eine besondere Bedeutung, da Pastor Elguja ihn unmittelbar danach bat, bei der Taufe weiterer Brüder und Schwestern zu helfen. An diesem Tag wurde auch Talehs jüngste Tochter Fidan getauft.
So begann Talehs Dienst direkt im Anschluss an seine eigene Taufe.
Vision
Die Hauptmission der Familie Kasimow ist es, der örtlichen Bevölkerung in der Türkei zu dienen. Taleh spricht fließend Türkisch und Russisch, während Natella fließend Russisch und Englisch beherrscht. Ihre tiefe Verbundenheit zu den Menschen in der Region ist getragen von dem Glauben, dass Gott einen besonderen Plan und eine Bestimmung für die Türken hat.
Inspiriert von den Bibelstellen Johannes 4,35 – „Blickt auf und seht die Felder an, sie sind weiß und reif zur Ernte“ – und Johannes 20,21 – „Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch“ – haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, in Alanya ein Ort der Begegnung zwischen Menschen und Gott zu schaffen.
Ihr Ziel ist es, Leben wiederherzustellen. In den letzten zehn Jahren haben sie zwei ausländische Kirchenvereinigungen in der Region gegründet und streben an, in den kommenden Jahren das Reich Gottes durch die Gründung von 30 weiteren Gemeinden auszubreiten. Trotz der 900 Moscheen in der Stadt sind sie zuversichtlich, dass für den Herrn nichts unmöglich ist.
Humanitäre Projekte
Die Familie Kasimow pflegt enge Beziehungen zu den türkischen Behörden, um soziale und humanitäre Hilfe in der Region zu leisten. Sie haben bereits mehrere Projekte ins Leben gerufen, die mit Gottes Hilfe erfolgreich umgesetzt werden.
- Das Projekt „Nähre den Hungrigen“ versorgt Obdachlose durch den Einkauf und die Lieferung von Lebensmitteln.
- Mit der Initiative „Helfende Hand“ unterstützen sie kontinuierlich die Familien, die vom Erdbeben in Hatay betroffen sind.
- Das Programm „Töchter des Königs“ bietet geistliche, moralische und finanzielle Unterstützung für Frauen, die unter häuslicher Gewalt leiden.
Diese Projekte sind Ausdruck ihres Engagements, das Leben der Menschen in der Region nachhaltig zu verbessern.
Gemeindearbeit
Die Hauskirche der Familie Kasimow umfasst etwa 15 bis 19 Personen, von denen 10 bis 12 Einheimische sind. Ihr Ziel ist es, mehrere Hausgruppen in verschiedenen Städten und Dörfern zu gründen. Zusätzlich planen sie, einen geeigneten Raum für regelmäßige Sonntagsgottesdienste zu mieten und Missionsreisen in andere Städte der Türkei zu unternehmen, um Beziehungen zu türkischsprachigen Gemeinden aufzubauen.
Im Laufe ihrer Mission haben sie bereits mehr als 35 Türken zu Jesus geführt und vielen zerbrochenen Familien geholfen, wiederhergestellt zu werden. Familie und familiäre Werte spielen eine zentrale Rolle in ihrem Dienst, und durch Gottes Gnade haben viele dieser Menschen die Wassertaufe empfangen und ein gerechtes Leben begonnen.
Gott hat ihnen zur rechten Zeit einen geistlichen Vater und Mentor geschenkt: Pastor Johannes Justus. Seit über fünf Jahren reist er regelmäßig in die Türkei und unterstützt aktiv den Aufbau und die Gründung von Gemeinden in Alanya. Mit großer Dankbarkeit blicken Taleh und Natella auf die Unterstützung von Pastor Johannes und dem gesamten Team des „Elim Network“ zurück, das maßgeblich zur Gründung und Entwicklung des christlichen Zentrums „Yardim Elim“ („Helfende Hand“) in Alanya beigetragen hat.
Bankverbindung
KONTOINHABER:
Elim Network e.V.
IBAN:
DE59 5009 2100 0001 7848 03
BIC:
GENODE51BH2
Projektleitung

- Johannes Justus
-
Vorsitzender von Elim Network
Vorstandsassistenz

- Lena Warkentin
- Ansprechpartnerin und Koordination
Kontaktinformationen
- lena.warkentin@elim-network.de